Jeden Tag spreche ich mit Menschen aus unterschiedlichsten Branchen, mich interessiert ihre persönliche Sicht auf Kommunikation und Konfliktlösung. Und die stelle ich gerne als 5 Fragen "laut" - dieses Mal: Oliver Schoenstein von World Vision Deutschland e.V. Danke, Oliver!
Konflikte sind anstrengend, lähmend, verletzend. Warum also Konflikten nicht einfach aus dem Weg gehen? Warten, bis die Sache erledigt ist, jemand anderes übernimmt, irgendwann, vielleicht, und so schlimm ist es doch eigentlich gar nicht?
Na ja. Warum das keine gute Idee ist, zeigt diese kleine Übersicht.
Sie gehen Konflikten lieber aus dem Weg? Finden alle möglichen Begründungen, schwierige Gespräche auszusitzen? Den doofen Kollegen nicht in seine Schranken zu weisen? Die eigene Meinung für sich zu behalten? Warum eigentlich?
Warum ein bisschen mehr Konflikt-Resilienz und Standhaftigkeit gut ist und welche ersten Schritte Ihnen dabei helfen können, lesen Sie hier.
Konflikte eskalieren zu lassen ist ziemlich einfach – hier eine kleine Auswahl an Konfliktverstärkern.
Gute Argumente sind nicht automatisch für jeden „gut“, schließlich bewertet jeder selbst, ob etwas taugt oder nicht. Um Ihr Gegenüber von etwas zu überzeugen, brauchen Sie – neben Ihrer hohen Eigenmotivation natürlich – jeweils passende Argumente. Und die sind von Typ zu Typ verschieden...
Wer braucht was an Feedback? Auch hier lassen sich natürlich nicht alle Mitarbeiter:innen über einen Kamm scheren. Der Blick auf generationsbedingte Unterschiede macht folgendes deutlich...
Jeder kennt sie - die typischen Sprachfallen, in die wir tappen, wenn wir unter Stress stehen. Eine Übersicht.
Wir fragen viel zu wenig. Dabei bringen uns gute Fragen weiter - für uns selbst und unser Miteinander.
Altersgerechte Führung von Mitarbeiter:innen wird im Führungsalltag zunehmend wichtiger. Warum?
Haben Sie als Deutsche:r schon mal Dänen leidenschaftlich von perfekten Pellkartoffeln schwärmen hören? Es ist wie eine gesungene, poetische Liebeserklärung. Deutsche sind da meist etwas nüchterner. Dafür toben wir uns in endlosen Nebensätzen zu allen anderen Themen aus, je komplizierter, umso besser scheint es. Dänen sind anders, und Deutsche sind es auch. Egal, worum es geht. Darin sind sich beide ziemlich einig. Ich bin beides. Und manchmal mehr Dänin, mal mehr Deutsche.